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Call to Action (CTA): Tipps für mehr Conversions

von | 20.07.2022 | E-Commerce

Ein Call to Action ist ein Textelement, das Leser:innen visuell und in seinem Wording dazu auffordert, eine Handlung durchzuführen. In den meisten Fällen werden dafür sogenannte Call to Action Buttons innerhalb einer Ratgeber- oder einer Shop-Seite gesetzt. Was genau eine CTA ist, was sie dir bringt und wie du sie auf deiner Webseite nutzen solltest, erfährst du im Folgenden.

Was ist ein CTA?

Übersetzt bedeutet Call to Action schlichtweg „Handlungsaufforderung“. Du forderst den Kunden durch einen CTA demnach zur Interaktion mit deinem Unternehmen auf. Damit kannst du Nutzer:innen deiner Website also gezielt an die Hand nehmen und die Conversion einleiten, meist den Kauf eines Produkts oder die Inanspruchnahme einer Dienstleistung. Das wirkt durchaus nicht zwangsläufig marktschreierisch: Oftmals wissen User:innen nach Lektüre eines langen Produkt- oder Ratgebertextes nicht, worin der nächste Schritt besteht bzw. was sie dazu tun sollen. Mit einem gezielt gesetzten CTA nimmst du ihnen also Zeit und Aufwand ab. Ein Call to Action unterstützt dich also dabei, potenzielle Kund:innen über deine Website zu leiten und sie gezielt zu einer Handlung zu bewegen.

Das spiegelt sich auch verbal wider: Denn typisch für einen CTA ist die Verwendung eines Tätigkeitsverbs, das eine gewisse Dringlichkeit zum Handeln verdeutlicht. Phrasen wie „Jetzt kaufen“, „Hier klicken“ oder „Jetzt anmelden“ fordern Nutzer:innen zum sofortigen Handeln auf. Mögliche Beispiele für eine Handlungsaufforderung sind:

  • Produkt in den Warenkorb legen
  • Kauf eines Produkts
  • Bestellen einer Dienstleistung
  • Anmeldung zu einem Newsletters
  • Herunterladen von Dateien
  • Installation einer App

Wo sollte der CTA zu finden sein?

Damit User:innen dieser Aufforderung folgen, sollte der Call to Action immer gut sichtbar auf deiner Website platziert sein. Weder optisch noch sprachlich sollte ein Weg an ihm vorbeiführen. Aber Vorsicht! Setze CTAs dezent ein. Leser:innen deiner Inhalte möchten nicht mit Kaufaufforderungen überhäuft werden. Es gilt: weniger ist mehr!

CTA-Button: grafische Untermalung deiner Aufforderung

Besonders innerhalb von langen Texten oder auf umfangreichen Produkt- bzw. Kategorietexten ist es wichtig, dass dein Call to Action für User:innen gut sichtbar ist und ihnen quasi in die Augen springt. Um CTAs gut sichtbar auf deiner Seite zu präsentieren, empfehlen sich Call to Action Buttons, grafische Elemente, die deinen CTA klar vom Rest deiner Website absetzen. Durch diese visuelle Hervorhebung deiner Handlungsaufforderung servierst du deinen Kund:innen dein Produkt oder deinen Service auf dem Silbertablett. CTA Buttons können generell überall platziert werden. Typischerweise findet man sie:

  • vor, in oder nach einem Beitrag
  • vor, in oder nach einem Video
  • in einer eigens hervorgehobenen Box
  • am Anfang oder Ende einer E-Mail
  • in einer E-Mail-Signatur
  • in einem heruntergeladenen E-Book
  • auf Social-Media-Kanälen
  • in Paid Ads

Wie sollte ein CTA aufgebaut sein?

Um deine Kund:innen zu der von dir gewünschten Handlung zu bewegen, solltest du folgende Punkte beachten:

  • Formuliere einfach & verständlich: Dein Call to Action sollte kurz und prägnant sein. Vor allem am Ende eines längeren Blogbeitrags ist es wichtig, genau auf den Punkt zu bringen, was du von deinen Leser:innen erwartest. Wecke ihr Interesse, indem du eine Handlungsaufforderung einbaust und diese visuell untermalst. So unterstreichst du die Dringlichkeit des Inhalts des vorangegangenen Textes und erhöhst die Chance, dass die User:innen auf den CTA
  • Fordere direkt auf: Vor allem auf Produktseiten, die zum Kauf anregen sollen, ist eine direkte Aufforderung der Schlüssel zum Erfolg. Um deine Kunden stärker in den Kaufprozess zu pushen, solltest du klare CTAs Aufforderungen wie „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb legen“ sollten optisch präsent und dadurch leicht auffindbar sein. So konvertieren deine Kund:innen schnell und einfach.
  • Kommuniziere deine Vorteile: Was haben Nutzer:innen davon, wenn sie deinem Newsletter folgen? Was erhalten sie im Gegenzug? Stelle kurz und prägnant den Mehrwert einer Conversion heraus, um Zögernde zu überzeugen. Greife dabei auch mögliche Bedenken auf. Schließlich fordert eine Conversion viel Vertrauen.
  • Schaffe Vertrauen: Stelle klar und deutlich heraus, dass deine Seite vertrauenswürdig ist. Zeige um deinen Call to Action herum, dass andere deinen Service oder dein Produkt bereits probiert haben und zufrieden sind. Nenne dafür Zahlen oder Beispiele, wo dein Unternehmen bereits tätig ist, oder engagiere Testimonials, die den Nutzen bezeugen können.

Wie kannst du messen, ob dein CTA funktioniert?

Eine gute Möglichkeit, den Effekt von CTAs zu messen, ist das sogenannte A/B-Testing. Dabei nimmst du bewusst Veränderungen an deiner Seite vor, um zu überprüfen, welchen Effekt diese auf Nutzer:innen deiner Seite haben. Zeige 50 % deiner User:innen den einen Call to Action, den anderen 50 % die modifizierte Variante. Nach einer Testphase vergleichst du die Effektivität der beiden unterschiedlichen CTAs, um zu erfahren, welcher bei deinen Usern am besten ankommt, sprich bei welchem die Klickzahlen am höchsten sind. Dafür kannst du auf zahlreiche Tools zurückgreifen. Unterschiede zwischen beiden CTAs können zum Beispiel die Position, die Farbe, die Größe und den Text selbst betreffen.

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